Hallo,
ich bekomme durch den letzten Swap ein tolles Spiel, über das ich mich sehr freue. Das ist die Theorie, denn der User hat sich jetzt gelöscht und da er auch nicht auf meine direkte Frage reagiert hat, befürchte ich, dass ich das Spiel niemals sehen werde. Hat schon jemand diese Erfahrung gemacht und wie verhaltet ihr Euch? Wenn ich jetzt mein Spiel abschicke, selber aber nie etwas erhalte, fände ich das extrem ärgerlich. Wie soll ich mich verhalten? Soll ich mit dem Versand warten?
Kommentare
Ich für mich hab erst mal mein Konto auf deaktiviert wieder geändert. Für mich wird es eine spannende Sache werden, ob sich Spielagon bewährt, da ja so etwas immer wieder passieren kann. Nur wenn sich Spielagon aktiv zu Klärung einbringt, macht sich das System glaubwürdig.
Bitte halte uns hier auf dem Laufenden, wie es weiter-/ausgeht.
vielen Dank für die Antwort, sehr gerne berichte ich an dieser Stelle. Ich fürchte, dass Spielagon hier nicht viel macht, obwohl das wohl richtig wäre. Mein Bruder ist Jurist und auch wenn es nicht sein Fachgebiet ist, sagt er, dass die Plattform nicht die Verantwortung vollständig abgeben kann. Am Ende könnten Sie für den entstandenen Schaden verantwortlich sein. Ich bin eigentlich etwas traurig, hatte gedacht, dass wir Spieler Ehrenleute sind.
Ich habe jetzt die Kontaktdaten des Users bekommen, das ist ein erster Schritt. Es handelt sich um einen scheinbar nicht unbekannten Theaterschauspieler mit eigener Homepage. Außerdem ist sein User-Name "Donbone" in wielen anderen Foren auch zu finden und schon seit mehreren Jahren aktiv. Ich hoffe immer noch auf eine Klärung und die Unterstützung von Spielagon. Kann Spielagon denn überprüfen, ob hier ein Loop gestoppt werden kann?
Letzter Kreis links unten. Sind 8 Teilnehmer.
Wichtig ist, dass auch nichts an den gelöschten Nutzer versendet wird. Ich hoffe, die entsprechenden passen hier auf. Ich werde mich der Sache gleich mal annehmen...
Wir haben schon ein paar mal überlegt, ob man dem Swap widersprechen darf bzw. sollte. Das blöde daran ist, dass dann "jeder" kommen würde, wenn er einen nicht so vorteilhaften Tausch macht, auch wenn er vorher das GENAU SO in seinen Listen eingetragen hat! Dann geht die Tauschquote noch weiter in den Keller und die Anzahl der Tausche auch, weil dann die Ketten komplett zerstört werden. Natürlich wollen wir aber nur das beste für unsere Nutzer und dass alle zufrieden sind. Aber wie sollen wir garantieren, dass jeder verschickt?
Am liebsten würde ich alle zu tauschenden Spiele bei mir einlagern und dann kann nur getauscht werden, was wir auch wirklich da haben. Dann kann Spielagon auch für den Versand garantieren. Aber wir sind 2 Studenten und haben kein Lager. Das Lagern hätte natürlich auch Nachteile, weil man dann das hier angebotene Spiel nicht selbst woanders verkaufen oder bei BGG vertauschen kann. Wir könnten auch von allen Nutzern eine monatliche Gebühr verlangen. Und wenn dann mal ein Spiel verloren geht, können wir davon ein neues kaufen. Aber das wollen wir nicht.
BITTE macht ernsthafte Vorschläge, um dieses Problem zu lösen. Wir sind wirklich offen für alles.
Der (UNERLAUBT) gelöschte Nutzer hat noch einen weiteren Tausch in einem anderen Ring getätigt, den er auf Druck nun doch über die Bühne bringt. In dem Fall sendet er "Tide of Iron" eben an den Nutzer "sneuhauss". Er habe eingesehen, dass er unüberlegt gehandelt habe und seinen Fehler zugegeben.
Wieso tut er dies in unserem Fall nicht? Hier wird mit zweierlei Maß gemessen. Es ist schlichtweg unfair. In unserem Tauschring sind nun alle die Gelackmeierten ... im anderen Tauschring dürfen alle aufatmen (zurecht natürlich).
Ich bitte die Admins um Aufklärung. Bitte geht der Sache nochmals nach, es kann nicht sein, dass der gelöschte Nutzer (donebone) einmal seinen Fehler einsieht und das andere Mal sagt: "Ach, da mach' ich einfach nicht mit. Ist doch egal, was kann schon passieren?" Dies würde ein extrem schlechtes Signal an wankelmütige Tauscher abgeben, frei nach dem Motto: wenn Dir der zustandegekommene Tausch doch nicht passt, dann kannst Du ja immer noch Deinen Account löschen und alles ist vergessen.
Generell hoffe ich auf eine faire Lösung des Ganzen.
Mein zweiter Vorschlag wäre folgender:
Nutzer "marco27" und ich sind ja im Endeffekt die direkt Betroffenen. Und da ich nicht davon ausgehe, dass "marco27" mein Spiel "Industria" anstelle von "Mage Knight" möchte, biete ich ihm gerne an meine Liste zu durchstöbern um ein geeignetes Objekt zu finden (von mir aus auch mehrere kleine).
Hier die Liste bei BGG:
http://boardgamegeek.com/collection/user/santafelis?trade=1&subtype=boardgame&ff=1
Ich bin einfach auf der Suche nach einer gerechten Lösung. Damit alle im Tauschring zufrieden aus der Sache rausgehen. Schließlich hätte jeder gerne ein/das Spiel getauscht, das man sich gewünscht hat.
Mit den besten Grüßen,
und mit Bitte um rege Teilnahme an dieser wichtigen Diskussion.
Man sollte sich doch vorher sehr gut überlegen was man Tauschen möchte!
- korrekte Identitätsdaten der Tauschpartner
- unwillige Nutzer die die Spiele nicht verschicken wollen
Das erste lässt sich durch eine eindeutige Identifizierung klären, z.B. Scan des Personalausweise an euch schicken, Post-Ident, Hermes-Ident, SignToday (alle mit Kostenfaktor verbunden) oder durch ein indirektes Verfahren wie z.B. De-Mail (da man dafür eindeutig identifiziert sein muss).
Der zweite Punkt ist wohl nur schwer durchzusetzen. Anzeige wegen Betrugs bei der Polizei (die mit den korrekten Daten natürlich einfacher wird) ist schon etwas was den meisten zu viel Aufwand sein wird und wird gefühlt auch zu nichts führen. Zivilrechtlich dagegen vorgehen macht bei so kleinen Beträgen wohl auch kaum jemand. Selbst mit einer Rechtsschutzversicherung ist da die Selbstbeteiligung höher als der Streitwert.
Ich denke, im konkreten Fall, ist das Problem eher das Unverständnis über die Seite. Wir haben uns viel Mühe mit unserem FAQ gegeben, aber anscheinend wurde das nicht gelesen. es wurde auch nicht nachgefragt. sozusagen der schlimmste Fall.
Punkt 2 ist genau das Problem - schwer durchsetzbar... das einzige, was mir im Moment als machbare Lösung einfällt, ist die Zustimmung jedes Beteiligten zum Swap nachdem er durchgeführt wurde. Also die Bestätigung: "Ja, ich bin einverstanden mit meinen Tauschen." Wenn ein beteiligter Nutzer den Swap ablehnt (oder sich in einer gewissen Frist nicht meldet), machen wir einen Roleback, schließen den entsprechenden Nutzer vom Swap komplett aus und lassen den Algorithmus erneut durchlaufen. Ihr wisst wozu das führt, nämlich weniger Tausche, aber eine andere Möglichkeit sehe ich einfach nicht. Natürlich könnte man auf diese Weise die automatische Deaktivierung nach dem Swap wieder abschaffen, da durch so ein Zustimmungssystem auch "alte" Nutzer zufällig tauschen könnten und dann sowieso noch zustimmen dürfen.
für mich klingt die Marias Idee - Punkt 2 - gut.
Es verlangsamt und verkompliziert zwar die Angelegenheit - es muss aber jeder klar zustimmen.
Evtl. kann auch der Ring gestoppt werden, in dem jemand nicht zustimmt.
Erst wenn alle zugestimmt haben, gilt ein Tauschring des Swaps.
Damit kann jeder noch einmal verifizieren, dass er mit dem Ergebnis einverstanden ist.
Wenn dadurch zeitweise die Anzahl der Tausche sinkt, ist es doch im Interesse aller,
in Zukunft besser zu definieren, was man möchte / nicht möchte.
Dann geht evtl. die Tauschzahl wieder nach oben.
Leute, die ständig dem Swap hinterher nicht zustimmen, kann man auch ausschließen.
ich sehe eher ein Problem in der Tauschbestätigung. Sagen wir ich stelle ein Angebot rein und habe dafür 3 Wünsche. Für mich persönlich sind diese drei Wünsche natürlich gestaffelt. Eins hätte ich sehr gerne, die anderen Zwei so lala. Nun ist der Tausch fertig und mein Angebot geht weg, gegen ein "lala-Wunsch". Jetzt könnte der Eine oder Andere auf die Idee kommen, den Tausch platzen zu lassen, weil er sich beim nächsten Swap dann das "sehr-gerne-Spiel" erhofft. Bisher musste ich nehmen, was der Computer ausgespuckt hat und das ist gut so.
Auch seh ich darin keine große Absicherung. Wenn jemand mutwillig sich an Spielen bereichern will (will ich immer noch nicht glauben, dass es so jemand geben soll), dann kann er das trotz der Abfrage dennoch tun. Und alle anderen, sind Kontaktierbar, sollten sie den Swap vergessen haben.
Ein Nachteil noch: Sollte ich doch auf meinen Wunsch mein "hätte-ich-sehr-gerne-Spiel" erhalten, ich bestätige den Tausch und freu mich wie ein Schnitzel, aber ein anderer lässt das Platzen, dann wäre ich doch arg enttäuscht. Also man würde damit sicher mehr Leute traurig als glücklich machen
Viele Grüße
snoopy
ich wollte mich auch noch einmal melden.
Es gibt eine realistische Chance, dass ich mein Spiel erhalte. Er hat mir zumindest am Telefon gesagt, dass er es versendet. Er hat sich meine Adresse notiert, da er angeblich gerade Computerprobleme und somit keinen zugriff hat. Ich hatte zum Zeitpunkt des Telefonates keine Information darüber, dass es sich um denselben User handelt, der mehrmals getauscht hat, somit habe ich nur über meinen Fall gesprochen. Somit kann man den Vorwurf, er würde sich im zweiten Fall anders verhalten, nicht stehen lassen.
Man muss sich aber auch einmal in seine Lage versetzen: Er hatte das Prinzip hier nicht verstanden. Ihm war nicht klar, dass er für ein bestimmtes Angebot explizit einen akzeptablen Wunsch einstellen muss. Das klingt zwar komisch, aber glaubwürdig. Er hatte als Wünsche einfach Spiele angegeben, für die er sich generell interessiert und diese dann scheinbar allen Angeboten zugeordnet.
Jetzt bekommt er nach dem Swap zwei Mails: Herzlichen Glückwunsch, Du darfst Deine teuren Spiele Tide of Iron und Mage Knight gerne versenden und bekommst dafür die mittel- bis minderwertigen Eminent Domain und Industria. Dass sich dabei die Freude in Grenzen hält, kann ICH gut verstehen. In seinem Fall wurde das Prinzip der Seite ausgehebelt: Jeder gibt etwas weg und bekommt dafür etwas anderes, das er lieber haben möchte.
Natürlich verstehe ich die Betroffenen des zweiten Swaps, die auch gerne tauschen möchten - es ist aber trotzdem eine andere Situation, da noch niemand geschädigt ist. Keiner hat auch nur einen Euro für Porto bezahlt und kein Spiel verloren. Ich gebe gerne zu, dass ich mich sehr über den Tausch gefreut habe. Im Nachhinein hätte ich aber auch damit leben können, wenn ich mein Spiel behalten hätte. In meinem Fall Tausche ich aber auch ein Spiel weg, das ich mir selber wieder besorgen muss, da es einen festen Platz in meiner Sammlung hat. Ich habe es nur für den Fall angeboten, dass ich ein noch besseres Tauschobjekt bekommen kann. Ich sehe den zweiten Tauschvorgang mit gemischten Gefühlen: Eigentlich muss alles dafür getan werden, dass er auch das zweite Spiel versendet, er hat ja hier alles akzeptiert und so eingestellt, wie es nun einmal passiert ist. Die AGB ist rechtsgültig. Andererseits hat er einen (für ihn kostspieligen) Fehler gemacht und er wusste nicht, was er tat. Meine (egoistische) Sorge ist, dass durch die Reklamation des zweiten Tausches das Fass überläuft und er doch noch einen Rückzieher macht. In diesem Fall gebe es nur einen Geschädigten und das wäre ich. Das möchte ich nicht. Natürlich könnte ich dann einfach MEIN Spiel zurückhalten, denn an eine Person könnte ich den Schwarzen Peter noch weitergeben. Das könnte ich aber nicht mit meinem Gewissen vereinbaren.
Aus diesem Grund würde ich mich sehr freuen, wenn der zweite Ring erst nach dem Versand meines Spieles reklammiert wird. Dann kann man nur noch gewinnen und nicht mehr verlieren. ich hoffe, dass Ihr die Argumentation nachvollziehen könnt. Um den zweiten Tausch zu forcieren und den Druck zu erhöhen, fände ich es gut, Industria einfach schon einmal loszuschicken. Dann ist er am Zug. Er meinte, dass er keine Lust auf rechtlichen Ärger hätte. Und SOLLTE danach nichts kommen, dann kann der Ring ja das Spiel gemeinschaftlich ersetzen, ich würde mich auch beteiligen. Industria sollte man bei Ebay für 10€ inkl. Porto bekommen
Ich finde Marias Idee zur Zustimmung eigentlich in Ordnung. Klar, eventuell findet da ein Tausch mal nicht statt, aber zumindest können Fehler vermieden werden. Ich würde jemanden, der einmal nicht zustimmt, verwarnen und ihn die einzelnen Punkte noch einmal bestätigen lassen, z.B. ich bin verpflichtet, zu tauschen; ich muss für jedes Angebot passende Wünsche angeben etc.
Beim zweiten Mal wird er dann rausgeschmissen.
Man darf nicht vergessen, dass der Sinn ja auch der ist, dass sich alle verbessern in so einem Trade. Es geht nicht darum, dass einer einen Fehler macht und sich alle auch seine Kosten bereichern.
Man könnte auch von jedem eine Art Kaution einziehen (z.B. 10€), aus der dann ein Geschädigter entschädigt werden könnte - natürlich wird trotzdem gegen den Schädiger rechtlich vorgegangen. Bei Ausscheiden bekommt man das Geld dann wieder.
Lasst es nur 2 EUR sein... von jedem, das Geld bildet eine Risikokasse.
Außerdem die oben genannte Bestätigung.... wie sneuhass geschrieben hat.
Einmal gibts eine "Verwarnung" bzw. muss derjenige klar bestätigen, dass er jetzt
das Prinzip verstanden hat.
Und die Zinsen sind kleines Entgelt für die Betreiber.
Ich würde aber keine Riskokasse unterstützen wollen. Wenn irgendwelche Raff-und-Schnall-Nixe schlafen, hab ich keine Lust das zu finanzieren. Zumal man mit 2 Euo pro Teilnehmer nicht weit kommt...
Bei Kaution steh ich nur für meine eigenen Fehlleistungen gerade.
DoneBone sollte m.E. auf Lebenszeit gesperrt werden. Ich hab ihm Direkttausch angeboten (ein Spiel seiner Wunschliste), und mehrmals per Mail angeschrieben und weitere gewünschte Spiele als Dreingabe angeboten. Keine Reaktion.
Wer weiß: hätte er sich gemeldet und gesagt, dass es ihm zu wenig für sein Spiel sei, hätte ich ihn ja aufklären können, dass es sogar mehr ist, als das was er im normalen Swap erwartet.
Nicht lernwillig, desinteressiert und nicht für seine Fehler einstehen. Keine schöne Kombination!
Abgesehen davon: Dummheit schützt vor Strafe nicht!
Ich finde, er soll die Spiele verschicken und es als "Lehrgeld" verbuchen.
Just my 2Cents.
lg
RedNEck